aronia

Die wichtigste Rolle im Zusammenhang mit der gesundheitsfördernden Wirkung der Früchte spielen die sekundäre Pflanzenstoffe Anthocyane + die Gerbstoffe.

Der Name der Anthocyane stammt aus dem Griechischen. Anthos bedeutet Blüte oder Blume - kyaneos dunkelblau. Es handelt sich um eine Gruppe wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe, die in fast allen Pflanzen vorkommen. Diese Farbstoffe verleihen den Pflanzen oder Teile von ihnen ihre rote, violette, blaue oder blau-schwarze Färbung. 

In der Aroniabeere sind die höchsten Anteile vorhanden (2.147mg pro 100g)

Anthocyane sind hochwirksame Antioxidantien. Sie schützen nicht nur die Pflanzen sondern auch uns vor zuviel UV Licht. Sie binden freie Radikale und machen sie damit unschädlich. Daher werden sie als Radikalfänger oder auch Antioxidantien erläutert. 

 Am liebsten stelle ich aus der sehr sauren Aronia Beere eine Marmalde her oder trockne diese und verwende die Beeren in einem Müsli

 

Familie der Rosengewächse - Rosaceae  

Vorkommen: Gebirge und Hochebenen, da sie ein gemässigtes bis kühles Klima bevorzugen 

Die Aroniabeere besteht nach dem bisherigen Forschungsstand aus 48 Inhaltsstoffen. Aronie-unentdeckte Heilpflanze-Sigrid Grün/Jan Neidhardt

Den Grossteil der frischen Früchten macht mit etwas 85% Wasser aus. 

Auch Kohlenhydrate kommen reichlich vor

Der Saft enthält die Zuckerarten Glucose + Fructose, sowie Sorbit einen Zuckeraustauschstoff, der zwar ähnlich süss ist wie Haushaltszucker (Saccharose), aber den Blutzuckerspieel weniger stark beeinflusst und den Zahnschmelz nicht angreift

Ballaststoffe (u.a.Pektin): Pektin wird vielfach als Geliermittel verwendet und ist somit ein pflanzlicher Ersatz für Gelatine. Wird ein Aroniasaft gepresst, verbleibt das Pektin ausschliesslich im Trester (Pressrückstand)

Aminosäuren bestehende Proteine machen etwa 0,7 g pro 100 g Beeren (Frischgewicht) aus. 

Organische Säuren: L - Apfelsäure, Chinasäure, Bernsteinsäure, Citronensäure

Vitamine: Alle für den Menschen lebenswichtigen Vitaminen, auch B12 + D

Mineralstoffe: Vorallem Kalium, Zink, Eisen und Jod, aber auch Kalzium, Magnesium und Mangan

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